Roatán - Honduras


Vor etwa 500 Jahren entdeckte Kolumbus diesen paradiesischen Flecken, der auch heute noch über schöne Strände, Korallenriffe und Dschungelpfade mit vielen Tiere verfügt.


Roatán liegt etwas 65 km nördlich vor der Küste Honduras und  ist mit 128 km die größte und touristisch am besten erschlossene Insel der kleinen Inselgruppe "Isla de la Bahia". Die drei Inseln liegen in einem nach unten geöffneten Bogen vor der honduranischen Nordküste und sind ein Sinnbild des karibischen Flairs.

Mit einer Länge von etwa 50 km und einer Breite von etwa 3 km liegt Roatán zwischen Utila im Westen und Guanaja im Osten inmitten einer erstaunlich vielfältigen Korallenrifflandschaft, die nach dem Great Barrier Riff vor Australien das zweitgrößte Korallenriff der Welt ist.


Auf Grund einer beginnenden heftigen Erkältung, die wir uns auf dem Schiff durch die Klimaanlage zugezogen hatten, haben wir unseren gebuchten Ausflug storniert... schade, aber wenn man sich nicht so fit fühlt bringt das ja nichts. Der Ausflug hätte uns zu einer Leguan-Farm, zum Schiffswrack "Alexander", eine Bootstour durch die Mangroven und zum Schluß an den Strand gebracht.

Also ganz so traurig waren wir nicht das wir den Ausflug abgesagt hatten. Eine Leguan-Farm da bin ich nicht traurig, wir haben sehr viele Leguane auf unserer Bootstour in Belize gesehen, eine Mangroven-Tour haben wir auch in Belize und Costa Rica schon gemacht und Strand haben wir heute auch gesehen. Das einzige was ich ein wenig bedauere ist das Schiffswrack und die Busfahrt, da man ja dann doch noch so einiges mehr vom Land sieht, als zu Fuß.

Wir sind dann allein auf Entdeckungstour gegangen, so konnten wir wenigstens ein bisschen was vom Land sehen und jederzeit wieder zurück, ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen.

Einheimische begrüßen musikalisch die Gäste.




Die honduranische Wirtschaft basierte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts größtenteils auf Bananen, weswegen u.a. Roatán gerne "Bananeninsel" oder "Bananenrepublik" genannt wurde.


Honduras ist der größte Kaffeeerzeuger aus Mittelamerika. Der Kaffee ist sehr lecker, aber auch sehr teuer. Es werden unterschiedliche Arabica-Varietäten angebaut und das alles ohne Chemikalien. Seit 1970 wird die Qualität des Kaffee's von einem Institut (Instituto Hondureño del Café) streng überwacht.


Zum Schluß gehen wir noch ein bisschen am Strand entlang.




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Alles Liebe und Gute ...







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