Leknes - Norwegen


Leknes
... ist eine kleine Stadt auf der Lofoten-Insel Vestvagoy und hat ca. 2715 Einwohner.


Wegen der Wassertiefe musste das Schiff draußen vor Anker liegen, deshalb wurden wir mit Tenderboot übergesetzt.


Viel gibt es hier nicht zu sehen, aber um ein bischen Gefühl für die Insel zu bekommen, hatten wir bei den Einheimischen eine Inselrundfahrt gebucht.

Das Klima auf den Lofoten im Sommer: Mai und Juni sind die trockensten Monate und es wird bis ca. 25 Grad warm

(aus dem Bus heraus fotografiert)
Die Mitternachtssonne ist ca. vom 28. Mai bis 15. Juli, in dieser Zeit ist die Sonne 24 Std. lang zu sehen, auch wenn sie nachts nicht so hell ist wie tagsüber.

(aus dem Bus heraus fotografiert)
Das Klima auf den Lofoten im Winter ist sehr wechselhaft, von November bis Mitte Januar meist nass und stürmisch. Januar und Februar sind die kältesten Monate (ca. -1°C im Schnitt, es fühlt sicher aber kälter an bei rauem Wetter).

(aus dem Bus heraus fotografiert) 
Die Polarnacht ist ca. vom 7. Dezember bis 5. Januar (je weiter nördlich Ihr seid, desto länger ist die Polarnacht). In dieser Zeit ist es 24 Std. lang dunkel, auch wenn es tagsüber natürlich nicht richtig stockdunkel ist. Zum Fotografieren ist diese Zeit dennoch nicht gut geeignet.

(aus dem Bus heraus fotografiert)
Die Polarlichter auf den Lofoten sind in den Wintermonaten von ca. Oktober bis März zu sehen.

Ein kurzer Stop an der Kirche, leider war sie geschlossen.



Dieses Bild ist nicht vom Bus heraus fotografiert! Wir standen auf einem Berg und die Landschaft war dort oben so vom Nebel verhangen, das man kaum die Schiffe erkennen konnte.


Die Lofoten
... dieses sagenumwobene Land beeindruckt mit Landschaften wie aus dem Bilderbuch. Die rund 190 km lange Inselkette besiedelt rund 24.000 Menschen, das aus rund 80 schmalen Inseln und Gebirgsketten mit bis zu 1.000 Meter Höhe besteht. Gezackte Gipfel aus Granit, tosende Wasserfälle, tief eingeschnittene Fjordtäler, weiße Sandstrände, versteckte Seen und immer wieder überraschend grüne Wiesen. Und ein Gebirge, das wie eine Wand aus dem Meer herausragt. Im Winter leuchten die Polarlichter, im Sommer scheint die Mitternachtssonne. Kein Wunder das die Wikinger diesen Archipel einst die „Insel der Götter“ nannten.


Das mystische Licht des Nordens mit seinen leuchtenden Farben zieht das ganze Jahr hindurch Künstler, Fotografen und auch Naturfreunde aus aller Welt auf die entlegene Inselgruppe.







Wunder... wunderschön ...
Man kann das garnicht in Bildern beschreiben... man muss es mit eigenen Augen gesehen haben. Meine Verbundenheit zur Natur, die Ehrfurcht vor den Naturgewalten, die dies geschaffen haben und das Bewusstsein für das Leben, all dieses haben mich noch mehr geprägt.


Hier würde ich gerne noch einmal wieder kommen ... vielleicht mit einem Wohnmobiel die Lofoten erkunden.




Hast Du vielleicht eines meiner letzten Polarkreis-Post verpasst?






Alles Liebe und Gute ...







P.S. Eventuel könnte Werbung enthalten sein...natürlich unbezahlt, unbeauftragt und aus freien Stücken!

Kommentare

Noch mehr Reisen findest Du in der Sidebar unter "Meine Reisen"



New York

Mittelamerika