Hammerfest - Norwegen


Hammerfest

Die Nacht vom Nordkap steckte uns noch in den Knochen, wir kamen erst gegen 5 Uhr ins Bett. Da wir keinen großen Ausflug geplant hatten, haben wir nach unserem Schönheitsschlaf gemütlich gefrühstückt und anschließend uns ein wenig den Ort angeschaut. 

„Auf nach Hammerfest “ mit diesem Schlachtruf zogen in den 1970er und 1980er Jahren scharenweise Weltenbummler, Rucksackreisende, Aussteiger und Blumenkinder ins nördliche Norwegen um das Gefühl von grenzenlosen Freiheit zu spüren. Offiziell hat Hammerfest diesen Status inzwischen verloren, doch an Anziehungskraft hat die rund 10.000 Einwohner zählende Eismeerstadt auch als nördlichste Stadt Europas nichts eingebüßt. Hammerfest ist eine Eisbärstadt. Nicht, dass es früher hier besonders viele davon gab. Aber Hammerfest war früher der wichtigste Startpunkt für die Eisbärenjagd auf Spitzbergen und so kam man zum 150. Stadtgeburtstag auf die Idee, einen silbernen Eisbären auf dem roten Grund zum Stadtwappen zu erklären.



Wenn man den Spuren des Eisbären folgt, gelangt man in die ca. 3 km entfernte Stadt und zum Eisbärenclub.

Hier befindet sich auch der legendäre Eisbärenclub, der sich seit 1963 der Bewährung von Tradition und Brauchtum verpflichtet hat. Der Eisbärenclub ist ein kleiner Laden mit einer sehr informativen Ausstellung über den Polarbären. Dort wirbt man auch mit einer einmaligen Spende in Höhe von ca. 27 EUR und ist dann ein lebenslanges Mitglied dieses Clubs.


Wir sind skeptisch... präparierte Tiere, halbe Walrösser, Bärenfelle u.s.w. es geht um den Erhalt der Heimatforschung und das Fortbestehen dieser Sammlung...
mit Tierschutz hat dieser Club sicher nichts zu tun.

Der Hafen von Hammerfest



Hier habe ich wieder ein Herz entdeckt.

Damit der Postbote nicht so viel Bergauf laufen muss, wurden die Briefkästen gleich unten an der Straße angebracht.

Diesen netten Norweger habe ich vor einem Hauseingang gesehen.

Der Meridianstein
... erinnert an ein großes Vermessungsprojekt (Struve-Bogen) von Schweden, Russland und Norwegen im 19. Jahrhundert.



Wir waren wärend unserer Reise mit dem Schiff zwischendurch auch ein paar mal ganz schick Essen ... im Rossini.

Dieses sechs Gänge-Menü zog sich fast 3 Stunden hin. Den 2. Gang, den kanadischen Lobster haben wir weg gelassen und Gang 3, die glasierten Jakobsschmuscheln haben wir gegen ein Stück Fleisch ausgetauscht. Wir mögen keinen Hummer und auch keine Jakobsmuscheln. Das Essen war sehr sehr lecker.
Man denkt, wenn man die Portionen sieht, das man nicht satt wird, das kann ich nicht bestätigen... man ist danach wirklich satt.




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Alles Liebe und Gute ...







P.S. Eventuel könnte Werbung enthalten sein...natürlich unbezahlt, unbeauftragt und aus freien Stücken!


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